owamed Gruppe und hwtk: 

Veranstaltungsreihe zu innovativen Gesundheitsthemen im Rahmen des Baden-Badener Hochschuldialogs

Karlsruhe / Baden-Baden, Januar 2019.

Die Gesundheitswirtschaft hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Wirtschafts- und Standortfaktor entwickelt, von dem positive Beschäftigungs- und Wertschöpfungseffekte ausgehen. Auch für die Kurstadt Baden-Baden hat sie seit je her eine große Bedeutung und stellt einen wichtigen Teil der Gesamtstrategie dar. Aus diesem Grund lohnt es sich einen Blick auf den Status Quo und die weitere Entwicklung im Gesundheitswesen zu richten.

Gerade im Spannungsumfeld zwischen Digitalisierung, Ärztemangel, Daseinsvorsorge der Stadt sowie einer hohen Innovationskraft im Gesundheitswesen stellt sich die Frage, ob noch ungenutzte Potentiale bestehen, die es für Baden-Baden auszuschöpfen gilt. Diese Frage wollen die beiden Kooperationspartner die Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur (hwtk) und die owamed Gruppe mit Unterstützung der Stadt Baden-Baden beantworten und haben daher als gemeinsames Kooperationsprojekt eine Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, die im Rahmen des Baden-Badener Hochschuldialogs im Sommersemester 2019 stattfinden wird. Themen der verschiedenen Veranstaltungen, werden u.a. das regionale Gesundheitsmanagement, E-Health, Start-Ups und Entrepreneurship in der Gesundheitswirtschaft sowie der internationale Gesundheitstourismus sein. „Die Gesundheitswirtschaft hat nach wie vor eine große Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Kur- und Bäderstadt.

Es ist daher interessant, die Faktoren, die die Entwicklung der Gesundheitswirtschaft beeinflussen, näher zu betrachten, um die Position des Gesundheitsstandorts Baden-Baden weiter zu stärken und auszubauen“, betont Roland Kaiser, Bürgermeister der Stadt Baden-Baden. Das Ziel des Projektes ist es gemeinsam eine Analyse des Gesundheitsstandortes Baden-Baden durchzuführen, im Rahmen derer mögliche Schwachstellen sowie zukünftige Potentiale im Gesundheitswesen herausgearbeitet werden sollen. Die Ergebnisse und Ideen aus den verschiedenen Themengebieten werden dann in der Vortragsreihe vorgestellt und offen diskutiert. Die Vorträge richten sich sowohl an Mitglieder der Hochschule, Akteure aus dem Gesundheitswesen, Wirtschaft und Politik, als auch an die breite Öffentlichkeit. „Ich halte es für sehr spannend in Baden-Baden eine Bestandsaufnahme zu machen. Gerade die Kombination aus ökonomischer und wissenschaftlicher Sicht ist interessant, um zu sehen, wie sich der Gesundheitsstandort bisher entwickelt hat und daraus dann Ausblicke für die Zukunft abzuleiten“, erläutert Markus de Rossi, Geschäftsführer der owamed. „Wir freuen uns auf die Umsetzung des gemeinsamen Kooperationsprojektes mit der hwtk.

Wir hoffen, dass die Ergebnisse weitere Potentiale für den Standort Baden-Baden aufzeigen werden und eine neue Dynamik entfachen, die hoffentlich viele anstecken wird.“ Für Prof. Dr. Elisabeth Baier, Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Studienortleitung der hwtk Baden-Baden hat sich die Wahrnehmung der Gesundheitsbranche in den letzten Jahren stark verändert. “Die beschäftigungs-, wirtschafts- und strukturpolitischen Effekte der Branche rücken zunehmend stärker in das Bewusstsein von Wissenschaftlern und Regionalentwicklern”, erklärt E. Baier. Daher sei eine genaue Betrachtung der Gesundheitswirtschaft in Baden-Baden aus verschiedenen Perspektiven interessant. “Ich erhoffe mir von dem Projekt spannende Erkenntnisse und von der anstehenden Veranstaltungsreihe einen intensiven Diskurs.”

Bei Interesse an diesem Projekt wenden Sie sich bitte an Katharina Hartmann unter der 07221/7027333 oder unter hartmann@owamed.de.