Städtisches Krankenhaus Pirmasens gibt Startschuss ab für die Fusionsgespräche mit dem Elisabeth Krankenhaus in Pirmasens

owamed Gruppe, März 2021

Pirmasens/Rodalben – Es ist soweit. Die für die Fusion installierte Lenkungsgruppe  des Städtischen Krankenhauses Pirmasens traf sich zusammen mit Herrn Dr. Merschbächer, dem Geschäftsführer des St. Elisabeth Krankenhauses in Rodalben, um bei einer ersten gemeinsamen Besichtigung des Hauses, den offiziellen Startschuss für die nun beginnenden Fusionsgespräche einzuläuten.  Anschließend lernten sich die Abteilungsleiter und Experten der beiden Krankenhäuser kennen und begannen sofort in organisierten Workshops mit der Detailarbeit.  „Wir freuen uns, dass der Startschuss jetzt gefallen ist“, so Dr. Günter Merschbächer, Geschäftsführer des St. Elisabeth-Krankenhauses Rodalben. „Es ist eine intensive und arbeitsreiche Zeit für alle Beteiligten; umso schöner ist es zu sehen, dass die Gespräche in einer sehr konstruktiven, guten Atmosphäre geführt werden.“

Das ausgewiesene Ziel der Fusionsgespräche ist die langfristige Sicherstellung der Patientenversorgung in der Region. Martin Forster, Geschäftsführer des Städtischen Krankenhauses Pirmasens hat dazu mit dem rheinland-pfälzischen Sozialministerium bereits eine Absichtserklärung abgestimmt. „Der Wille auf unserer Seite ist ganz klar vorhanden“, bekräftigt er. „Wir werden jetzt alle Bereiche detailliert prüfen, um dann möglichst rasch zu einer Aussage zu kommen. Dabei müssen wir auch mögliche Risiken identifizieren und bewerten, denn bei immer knapper werdenden Ressourcen im Krankenhauswesen habe ich natürlich auch eine große Verantwortung für das Städtische Krankenhaus in Pirmasens, der ich gerecht werden muss. “

Damit die Prüfung möglichst effizient und kurzfristig abgeschlossen werden kann, hat sich das Krankenhaus Pirmasens mit der owamed Unternehmensberatung Verstärkung ins Team geholt, die sowohl ausreichend Ressourcen als auch ausgewiesene Kompetenz im Gesundheitswesen mitbringt. „Gemeinsam mit den Wirtschaftsprüfern Nauen und Willenborg sind wir so ein schlagkräftiges Team, das das Potential und die Risiken, die mit einer evtl. Übernahme einhergehen, aus verschiedenen Perspektiven beleuchten wird“, so Christian Heinrich, Mitglied des Lenkungskreises.